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Eine der großen ,,Volkskrankheiten“ in der westlichen Welt sind Rückenschmerzen. Laut Umfrage gaben 70% an daran zu leiden oder zumindest einmal im Jahr Probleme mit dem Rücken zu haben.

Rückenschmerzen entstehen in den meisten Fällen durch zu wenig und vor allem falscher Bewegung. Dadurch ist es wichtig, auch im Alltag darauf zu achten Tätigkeiten ergonomisch auszuführen, also körperschonend.

Was bedeutet Ergonomie?

Ergonomie stammt aus dem griechischen und bedeutet übersetzt Gesetz der Arbeit. Gemeint ist damit allerdings das Verhältnis des Menschen zum Arbeitsplatz, damit hat die Ergonomie das Ziel die Belastungen der Arbeit zu minimieren und gleichzeitig die Effizienz zu erhöhen. Mittlerweile wird Ergonomie aber auch dringend im Alltag empfohlen.

 

Ergonomie am Arbeitsplatz

Die größte körperliche Belastung, haben die meisten immer noch bei der Arbeit, da dort eine lange Zeit verbracht wird. Besonders gefährdet sind hier die Büroangestellten, da sie meist ganztags sitzen und relativ wenig Abwechslung haben. Experten sind sich sicher, dass viele Rückenschmerzen durch zu langes und falsches sitzen entstehen.

Menschen die im beruflichen Alltag viel sitzen müssen, sollten darauf achten die Sitzpositionen zu variieren, damit keine einseitige Belastung entsteht. Leider sind höhenverstellbare Tische und Stühle nicht in jedem Büro vorhanden, dennoch sollte der Arbeitsplatz im Büro dem Bild entsprechend eingerichtet werden.

  • Der Stuhl sollte so eingestellt werden, dass die Beine im rechten Winkel auf dem Boden stehen
  • Die Arme im rechten Winkel auflegen
  • Der obere Rand des Bildschirms sollte auf Höhe der Augen sein
  • 15-Zoll Bildschirme sollten mindestens 50 cm vom Körper entfernt sein, 18-Zoll Bildschirme 80 cm usw.
  • Der Raum sollte am besten von Tageslicht geflutet sein, ist dies nicht möglich sollte man für eine helle Beleuchtung sorgen.

 

Wer keine Möglichkeit hat sich alles einzurichten dem empfehlen wir eine Lordosenstütze, die ideal ist für den Büroalltag, da so Fehlhaltungen vermieden werden. Auch für den Autositz sehr empfehlenswert.

Sport als Prävention

Damit man in Zukunft keine Rückenprobleme oder sogar Schäden bekommt, sollte man mindestens zweimal die Woche seinen Körper sportlich fordern. Am besten verschiedene Sportarten, um auch hier keine einseitige Belastung für den Körper aufzubauen.

 

Damit ihr euch nicht so fühlt als hättet ihr einen Draht im Rücken, habt ihr jetzt die Tipps um der ganzen Sache vorzubeugen. Denn es ist nie zu spät für einen gesunden Rücken! Teile die Botschaft, damit alle Arbeitsplätze endlich ergonomisch und somit erträglich für die Menschen gestaltet werden.