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Vielleicht hast du das auch schon einmal gehört: „Man sollte regelmäßig zum Zahnarzt gehen!“. Doch viele vertrauen Zahnärzten oder Ärzten allgemein nicht vollständig oder haben andere Bedenken – zu Recht, wie sich herausgestellt hat, behaupten Zahnärzte doch, ihre Behandlungen wären notwendig.

Dass das aber ganz und gar nicht so ist, zeigt der wissenschaftliche Artikel von Dr. Weston A. Price namens „Nutrition and Physical Degeneration“, der einen umfassenden Vergleich von primitiven und modernen Esskulturen und ihren Nachwirkungen zieht – auf globaler Ebene betrachtet.

Codex Humanus

Was fand Price im Rahmen seiner Forschungen genau heraus?

Price stellt in seinem Essay fest, dass eine gute (zahn-)ärztliche Anbindung nicht unbedingt mit guter Zahngesundheit zusammenhängt. Er betrachtete für diese Feststellung die Qualität der Zähne von zivilisierten Menschen, die regelmäßig Zahnärzte besuchen und sich anständig die Zähne putzen können mit jenen von Menschen, die in isolierten Dörfern auf der ganzen Welt verteilt leben.

Bei seiner tiefergehenden Recherche entdeckte Price, woran das recht wahrscheinlich liegt. Alle Eingeborenen-Völker und andere aus der Sicht vieler Menschen „rückständigen Kulturen“ haben ihre primitive Ernährung gemein. Diese „primitive Ernährung“ zeichnet sich durch eine hohe Kalzium- und Mineralienaufnahme aus und besteht außerdem aus mehr als zehnmal so vielen Fetten und fettlöslichen Vitaminen auf pflanzlicher und tierischer Basis (z.B. Butter, Nüssen, Schalentieren).

Seine Forschungen gingen sogar so weit, dass Price irgendwann mit ziemlicher Sicherheit sagen konnte, dass der genetische Hintergrund bei der Bildung von Karies kaum eine Rolle spielt. Er fand heraus, dass auch bei genetisch ähnlichen Individuen die Art und Form der Ernährung ausschlaggebend für die Gesundheit allgemein und besonders für die Gesundheit der Zähne war.

Das Fazit aus seinen Ergebnissen: Verarbeitete Lebensmittel, Zucker und Getreide verursachen womöglich eher Probleme mit den Zähnen als Ur-Lebensmittel wie verschiedene Fette und diverse Mineralien wie Kalzium. Inzwischen ist man sich darüber einig, dass Phytinsäure (in Lebensmitteln) der Zahngesundheit auch eher schadet als nützt.

Codex Humanus

Mit diesen Vitalstoffen kannst du aktiv etwas für deine Zahngesundheit tun

Wie bereits erwähnt ist die Aufnahme von Mineralien einer der gängigsten Wege, seine Zähne zu remineralisieren. Doch welche Mineralien sind wirklich effektiv? Wir haben dir unsere Top-4-Liste zusammengestellt – mit kurzen Erläuterungen, damit du den Hintergrund der Wirkungsform verstehst.

Vitamin D3

Das Witzige an Vitamin D3 ist, dass es sich mehr wie ein Hormon als wie ein Vitamin verhält. Fast jedes Körperareal hat Rezeptoren für Vitamin D. Vitamin D ist in Bezug auf unsere Thematik besonders wichtig dafür, Kalzium zu absorbieren und den Mineralienhaushalt im gesamten Körper zu regulieren. Das beste D3-Präparat erhältst du hier (klick).

Vitamin K2

Vitamin K2 und Vitamin D3 in Kombination wirken in einer Synergie – durch die gleichzeitige Anwendung wird mehr Kalzium aufgenommen und im Körper verteilt. Vitamin K2 sorgt dafür, dass Kalzium besser in unserem Körpersystem diffundiert, beziehungsweise verteilt wird. Beide Vitamine sind als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich. Das beste Vitamin K2 gibt es hier (klick).

Magnesium

Wer schon Muskelkrämpfe hatte, weiß die Wirkung von Magnesium zu schätzen – doch auch für die Remineralisierung der Zähne wird Magnesium gerne eingesetzt. Magnesium sorgt dafür, dass der Körper mehr Kalzium aufnimmt. Je mehr Kalzium, Vitamin D3 und Phosphor man aufgenommen hat, desto geringer wird der Magnesiumspiegel – das ist schlecht für die Remineralisierung der Zähne und mehr als 50% der Bevölkerung fehlt wichtiges Magnesium. Hier erhältst du ein sehr gutes Magnesium (klick).

Kollagen

Kollagen vom Typ I macht ungefähr 90% der Bausteine des Dentins – einem Hauptbestandteil der Zähne – aus. Man kann es zu großen Teilen durch das Essen von tierischen Produkten zu sich nehmen, vor allem durch Organfleisch und Bindegewebe. Bio-Rindfleisch enthält nebenbei bemerkt mitunter den größten Anteil von Kollagen Typ I. Für die Natur, den Geist und die Tiere ist es jedoch von Vorteil auf 100 % pflanzliches Kollagen zurückzugreifen. Hier erhältst du veganes Kollagen (klick).